Stärkere Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren weite Bereiche eines Mehrfamilienhauses stärker verraucht. Als Ursache hierfür konnte ein Brand in einer Kellerwohnung, der bereits vom Bewohner gelöscht wurde, ausgemacht werden. Löscharbeiten waren nicht mehr erforderlich, dafür jedoch umfangreiche Belüftungs- und Kontrollmaßnahmen im ganzen Haus. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz kontrollierte das gesamte Mehrfamilienhaus auf weitere Brandnester und auf die Brandrauchbelastung.
Fünf Bewohner des Hauses mussten von Rettungskräften wegen Rauchgasintoxikationen behandelt werden. Ein Bewohner wurde zur weiteren Behandlung in das Johannes-Wesling-Klinikum verbracht.
Insgesamt kamen drei Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Circa 40 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz.